Prüfungsfragen Heilpraktikerprüfung

Welche Aussage trifft zu?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Die Notfallmedikamente Epinephrin (Adrenalin) und Dexamethason dürfen nur von Ärzten angewandt werden.

b.)

Kommt es im Rahmen einer neuraltherapeutischen Behandlung zu einem anaphylaktischen Notfall, so genügt die Kontrolle der Vitalparameter als Sorgfaltspflicht des Heilpraktikers.

c.)

Adrenalin-Autoinjektoren werden unabhängig vom Körpergewicht angewandt.

d.)

Bei charakteristischen Symptomen der Anaphylaxie wie das plötzliche Auftreten von Symptomen an der Haut zusammen mit respiratorischen Symptomen oder plötzlichem Blutdruckabfall bzw. dessen Manifestationen (Kollaps/Tachykardie) darf der Heilpraktiker im Rahmen der Erstversorgung akuter Notfälle Epinephrin parenteral spritzen.

e.)

Anaphylaktische Reaktionen schreiten ohne Therapie stetig fort.

Welche Aussagen zur Betreuung oder Vormundschaft treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Das BGB regelt die gesetzlichen Voraussetzungen für die Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung.

2) Eine gesetzliche Betreuung bezieht sich grundsätzlich auf alle Aufgabenkreise.

3) Eine gesetzliche Betreuung kann eingerichtet werden bei einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung.

4) Für Kinder mit psychischen Krankheiten oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung kann auch ein Vormund bestellt werden.

5) Für einen geschäftsfähigen Volljährigen darf bei Vorliegen einer psychischen Erkrankung auch gegen seinen Willen eine gesetzliche Betreuerin/ein gesetzlicher Betreuer bestellt werden.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Für welche der nachfolgend genannten Erkrankungen im Bereich der Mundhöhle und des Kiefers besteht für einen Heilpraktiker ein Behandlungsverbot?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Habituelle Aphten

2) Mundsoor

3) Zahnfleischentzündungen oder -reizungen

4) Verletzungen im Mund

5) Parodontitis

a.)

Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der nachfolgenden Aussagen treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker dürfen Patientinnen/Patienten jeden Alters behandeln.

2) Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker können in der Regel nicht zu Lasten einer gesetzlichen Krankenversicherung tätig werden.

3) Für Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker existiert keine rechtlich bindende Gebührenordnung ähnlich der Gebührenordnung für Ärztinnen/Ärzte (=GOÄ)

4) Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker sind nach der Erteilung der Erlaubnis zur Ausübung des Berufes Pflichtmitglied im Bund deutscher Heilpraktiker (=BDH)

5) Das Heilpraktikergesetz von 1939 regelt die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

Was trifft bezüglich der Meldepflicht an eine untere Gesundheitsbehörde (Gesundheitsamt) für die Tuberkulose zu?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Es muss nichts veranlasst werden, da die Tuberkulose nach dem aktuell gültigen Infektionsschutzgesetz nicht mehr meldepflichtig ist.

b.)

Es besteht einzig eine Meldepflicht, wenn eine Patientin/ein Patient die Behandlung verweigert oder abbricht

c.)

Namentlich meldepflichtig ist der Nachweis des Krankheitserregers.

d.)

Auf die namentliche Meldung kann bei Vorliegen von wichtigen Gründen verzichtet werden.

e.)

Es besteht eine namentliche Meldepflicht bei Erkrankung und Tod.

Was sind keine sicheren Todeszeichen

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Lichtstarre Pupillen

b.)

Atem- und Herzstillstand

c.)

Totenflecken

d.)

Verwesung

e.)

Leichenstarre

Was ist das Ziel bei der stabilen Seitenlage?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Blutdruck stabilisieren

b.)

Aspirationsschutz

c.)

Hirndruck entlasten

d.)

Venösen Rückfluss fördern

e.)

Sicherung der Atemwege

Welche Aussagen zur kindlichen Entwicklung treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Etwa ab dem 3. Monat kann das Kind den Kopf aus der Bauchlage anheben.

2) Im 11. Monat ist ein freies Sitzen in der Regel möglich.

3) Ab dem 12. Monat können die Kinder in der Regel stehen und zunehmend sicher laufen.

4) Der Babinski-Reflex kann regelmäßig noch im vierten Lebensjahr nachgewiesen werden.

5) Die Trotz- und Autonomiephase beginnt in der Regel im fünften Lebensjahr.

a.)

Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

Welche Aussagen zu Fieberkrämpfen sind richtig?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Fieberkrämpfe treten erst ab einer Temperatur von 40°C auf.

2) Es sind vor allem Kinder zwischen dem 6. Lebensmonat und dem 5. Lebensjahr betroffen.

3) Es kann zu einem Bewusstseinsverlust kommen.

4) Typischerweise kommen Zungenbisse und Einnässen nicht vor.

5) Bei einem kindlichen Fieberkrampf sollte zur Anfallsdurchbrechung Cortison gegeben werden.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der aufgeführten Lebensgewohnheiten gelten als Risikofaktor für eine Verminderung der Knochendichte und sollten bei der Anamneseerhebung erfragt werden?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Übermäßige körperliche Belastung

2) Übermäßiger Aufenthalt in der Sonne

3) Übermäßige Östrogeneinnahme

4) Übermäßiger Nikotinkonsum

5) Übermäßiger Alkoholkonsum

a.)

Nur die Aussage 3 ist richtig

b.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

Welche typischen Veränderungen finden Sie im Bereich der Hände und Füße bei einer fortgeschrittenen rheumatoiden Arthritis?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Tüpfelnägel

2) Rheumaknoten

3) Asymmetrische Schwellung der Fingerendgelenke

4) Ulnardeviation

5) Knopflochdeformität

a.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Was sind sichere Zeichen einer Knochenfraktur?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Eine abnorme Beweglichkeit

b.)

Ein ausgedehntes Hämatom

c.)

Krepitation (Knochenreiben)

d.)

Schmerzen

e.)

Taubheitsgefühl

Woran denken Sie bei Rückenschmerzen, Missempfindungen an der Innenseite der Oberschenkel und Störungen der Blasenentleerung (Inkontinenz)?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Blasenentzündung

b.)

Ischialgie

c.)

Bandscheibenvorfall

d.)

Tumor im Rückenmark

e.)

Meningitis

Welche Bewegung im Hüftgelenk wird durch knöcherne Hemmungen und den Bandapparat am wenigsten eingeschränkt?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Flexion

b.)

Abduktion

c.)

Adduktion

d.)

Außenrotation

e.)

Extension

Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Die Ganzkörperkältetherapie

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1) wird bei Temperaturen von mindestens -110° C durchgeführt.

2) kann zu Erfrierungen führen, weshalb Ohren, Hände und Füße bei der Durchführung geschützt werden müssen.

3) soll eine Schmerzlinderung bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen bewirken.

4) hat nachweislich lebensverlängernde Effekte.

5) soll bei schweren Durchblutungsstörungen nicht angewandt werden.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der folgenden Störungen gehört zu den qualitativen Bewusstseinsstörungen?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Illusionäre Verkennung

b.)

Delir

c.)

Bewusstseinsverschiebung

d.)

Stupor

e.)

Koma

Welche der folgenden Eigenschaften passen eher zur Diagnose „Bulimia nervosa“ als zur „Anorexia nervosa“?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Sekundäre Amenorrhoe

b.)

Ausgeprägtes Krankheitsgefühl

c.)

Übertriebenes Hungern

d.)

Körpergewicht mindestens 15% unter dem Normalgewicht

e.)

Leidensdruck

Welche Aussage zu Patientinnen und Patienten mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ trifft nicht zu?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Ein Scheitern partnerschaftlicher Beziehungen ist im Vergleich zur Normalbevölkerung gehäuft zu beobachten.

b.)

Der Schwerpunkt der Behandlung sollte auf der medikamentösen Therapie liegen.

c.)

Auf die Lebenszeit bezogen und im Vergleich zur Normalbevölkerung treten komorbide Angststörungen gehäuft auf.

d.)

Es können spezifische kognitiv-verhaltenstherapeutische Verfahren in der Therapie eingesetzt werden.

e.)

„Affektive Instabilität“, „impulsives Verhalten“, „selbstverletzendes und suizidales Verhalten“ sowie „intensive Ärgergefühle und -ausbrüche“ zählen zu den prominenten Merkmalen der Störung.

Welche Aussagen treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Bei Orientierungsstörungen geht meist zuerst die situative Orientierung verloren.

2) Inkohärentes oder zerfahrenes Denken zählt zu den formalen Denkstörungen.

3) Halluzinationen sind Wahrnehmungen ohne entsprechende äußere Reizquelle.

4) Wahrnehmungsstörungen können im Zusammenhang mit epileptischen Anfällen auftreten.

5) Depressionen werden bei Männern häufiger als bei Frauen diagnostiziert.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

Was ist bei einer Patientin/einem Patienten mit einer Demenz vom Alzheimer-Typ im Umgang und in der Kommunikation zu empfehlen?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Eine gut lesbare Uhr aufstellen, um die zeitliche Orientierung zu erleichtern.

2) Das Gedächtnis trainieren, indem man nach früheren Ereignissen des Tages nachfragt.

3) Logisch und ausführlich die Leugnungen der Patientin/des Patienten widerlegen.

4) Recht geben oder ablenken, wenn die Patientin/der Patient auf fehlerhaften Erzählungen der eigenen Biografie beharrt.

5) Viele „warum“-Fragen zur Verständniserklärung stellen.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

Welche der folgenden Begriffe zählen zu den sexuellen Störungen?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Erektile Dysfunktion

2) Exhibitionismus

3) Vaginismus

4) Pädophilie

5) Ejaculatio praecox

a.)

Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Aussagen zu MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) sind richtig?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Die Infektion kann endogen oder exogen erfolgen.

b.)

Klinisch gesunde Menschen sind nicht ansteckend.

c.)

Der Verdacht auf das Vorliegen von MRSA ist gemäß § 6 IfSG namentlich meldepflichtig.

d.)

Staphylokokken bevorzugen sehr trockene Hautbereiche.

e.)

Prädisponierend für Staphylococcus aureus-Infektionen sind Faktoren wie ein Diabetes mellitus, Dialysepflichtigkeit oder Verletzungen der Haut.

Bei welchen der folgenden Krankheiten handelt es sich um eine Viruserkrankung?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Masern

b.)

Malaria

c.)

Hepatitis B

d.)

Toxoplasmose

e.)

Tetanus

Welche der Aussagen treffen bei Scharlach zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Das Gesicht kann gerötet sein und eine periorale Blässe zeigen.

2) Ein feinfleckiges Exanthem gehört zu den Leitsymptomen.

3) Gefürchtete Komplikationen sind rheumatisches Fieber, Endokarditis, Myokarditis und Glomerulonephritis.

4) Im Regelfall wird eine antibiotische Behandlung empfohlen.

5) Eine Wiederzulassung in Gemeinschaftseinrichtungen ist 24 Stunden nach Beginn einer wirksamen Antibiotikatherapie und dem Abklingen der Symptome möglich, bei fortbestehenden Symptomen unter der Therapie erst nach deren Abklingen.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Symptome werden durch den Begriff „B-Symptomatik“ erfasst?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Gewichtsverlust

b.)

Blutungsneigung

c.)

Bauchschmerzen

d.)

Fieber

e.)

Luftnot

Welche der folgenden Aussagen zur Psoriasis vulgaris treffen zu?

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1) Einen Risikofaktor stellt die Adipositas dar.

2) Eine familiäre Häufung und Zwillingsstudien sprechen für eine wichtige Rolle genetischer Mechanismen bei der Entstehung.

3) Das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko ist erhöht.

4) Eine Psoriasisarthritis kann isoliert, also ohne begleitende Hautsymptome, auftreten

5) Die Therapie umfasst auch den Einsatz von TNF-(alpha)-Inhibitoren sowie monoklonalen Antikörpern.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Das Melanom

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) entwickelt sich aus Melanozyten.

2) grenzt sich farblich nicht immer gut von der Umgebung ab.

3) tritt nicht an den Schleimhäuten auf.

4) sollte frühzeitig operativ entfernt werden.

5) metastasiert erst spät lymphogen und hämatogen.

a.)

Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Aussagen treffen auf eine akute Otitis media bei Kindern zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Eine akute Otitis media ist eine Entzündung des Mittelohrs durch Bakterien oder Viren.

2) Schmerzstillende und abschwellende Maßnahmen sind meist zur Behandlung ausreichend.

3) Manchmal hören die Kinder schlechter.

4) Die Einlage eines Paukenröhrchens führt zumeist zu gehäuften bakteriellen Infektionen.

5) Eine mögliche Komplikation ist eine Mastoiditis.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Aussagen treffen auf die Uveitis zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Eine infektiöse Uveitis kann bakteriell bedingt sein.

2) Eine nichtinfektiöse Uveitis tritt mit Autoimmunerkrankungen assoziiert auf.

3) Im Rahmen der Diagnostik einer Uveitis sollte der Heilpraktiker eine orientierende Visusprüfung vornehmen.

4) Eine Uveitis tritt in schmerzhafter und nicht-schmerzhafter Form auf.

5) Als Folge einer Uveitis kann eine Erblindung eintreten.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) ist die häufigste peripher-vestibuläre Schwindelursache.

2) verursacht typischerweise Drehschwindelattacken, die weniger als eine Minute anhalten.

3) geht mit oder ohne Übelkeit einher.

4) geht mit Tinnitus und Hörminderung einher.

5) wird mittels Lagerungsmanöver behandelt.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der folgenden Aussagen zum Thema Schlaganfall treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Ein Schlaganfall ist oft das Ergebnis eines plötzlichen Mangels an Sauerstoff im Gehirn aufgrund einer Unterbrechung des Blutflusses und dadurch bedingtem Gewebsuntergang.

2) Eine TIA (transitorische ischämische Attacke) zeichnet sich dadurch aus, dass die Symptome sich innerhalb von 24 Stunden vollständig zurückbilden.

3) Ein ischämischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn platzt und Blut ins Hirngewebe gelangt.

4) Ein hämorrhagischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel ein Blutgefäß im Gehirn blockiert.

5) Schlaganfälle können zu Symptomen wie plötzlicher Taubheit oder Schwäche in Gesicht, Arm oder Bein, Verwirrung, Schwierigkeiten beim Sprechen oder Sehproblemen führen.

a.)

Nur die Aussage 5 ist richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Der Pearl-Index…

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a.)

hat die Einheit kg/m2

b.)

wird über den Zeitraum von 4 Wochen ermittelt

c.)

beschreibt die Lichtempfindlichkeit der Haut

d.)

dient zur Abschätzung der Sicherheit einer Verhütungsmethode

e.)

hat standardisierte, feste Werte

Eine 42-jährige Mutter von zwei Töchtern (10 und 12 Jahre) fragt Sie, ob es stimmt, dass man Kinder gegen Krebs impfen lassen könne. Eine durch zugelassene Impfstoffe präventable Erkrankung ist am ehesten das

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a.)

Endometriumkarzinom

b.)

Mammakarzinom

c.)

Zervixkarzinom

d.)

Ovarialkarzinom

e.)

Leiomyosarkom des Uterus

Welche der folgenden Nebenwirkungen können bei einer langfristigen Einnahme von Cortison, beispielsweise im Rahmen einer oralen Glukokortikoid-Therapie mit Prednison, auftreten?

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1) Schlafstörungen

2) Bluthochdruck

3) Blutzuckerveränderung

4) Osteoporose

5) Hautatrophie

a.)

Nur die Aussage 1 ist richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussage 1, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussage 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Viele Prozesse im menschlichen Körper werden durch Hormone bestimmt und viele Störungen der Körperstrukturen und der -funktionen sind auf Störungen des Hormonhaushaltes zurückzuführen. Welche Aussage ist falsch?

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a.)

Die Konzentration und damit die Wirkung von Hormonen werden im Körper über einen Regelkreis gesteuert.

b.)

Zu den Regelkreisen gehören der Hypothalamus, die Hypophyse und die hormonbildenden Organe wie beispielsweise die Schilddrüse.

c.)

Calcitonin wird hauptsächlich in den Nebenschilddrüsen gebildet.

d.)

Kortisol ist ein Glukokortikoid, dessen Ausschüttung einer Tagesrhythmik unterliegt.

e.)

Die Unterfunktion der Nebennierenrinde kann zu einer lebensgefährlichen Addison-Krise mit erheblichem Flüssigkeitsverlust, starken Bauchschmerzen, und einer Unterzuckerung führen.

Welche der folgenden Laborparameter deuten auf eine manifeste, primäre Schilddrüsenüberfunktion hin?

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a.)

Erhöhtes TSH

b.)

Erniedrigtes TSH

c.)

Erhöhtes fT3/fT4

d.)

Erniedrigtes fT3/fT4

e.)

Erhöhtes Procalzitonin

Welche der folgenden Hitzeerkrankungen stellt immer einen absoluten Notfall dar?

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a.)

Sonnenstich

b.)

Hitzeerschöpfung

c.)

Hitzekollaps

d.)

Hitzschlag

e.)

Sonnenbrand

Welche Aussagen zur Urindiagnostik sind richtig?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Glukose ist im Urin nachweisbar, wenn die Nierenschwelle überschritten wird.

b.)

Der Nachweis von Protein im Urin bei einer Schwangeren kann ein Hindernis auf eine EPH-Gestose sein.

c.)

Die orale Einnahme von Vitamin D führt häufig zu falsch negativen Testergebnissen beim Glukosenachweis mittels einer Teststreifenuntersuchung.

d.)

Eine Mikrohämaturie kann nicht durch eine starke körperliche Belastung ausgelöst werden.

e.)

Leukozyten im Urin sprechen gegen eine bakterielle Infektion.

Welche Elektrolytentgleisung wird nicht durch die nachfolgend genannte Ursache hervorgerufen?

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a.)

Hyperkaliämie – terminale Niereninsuffizienz

b.)

Hypernatriämie – psychogene Polydipsie

c.)

Hyperkaliämie – Hämolyse

d.)

Hypokalziämie - Parathormonmangel

e.)

Hypokaliämie - Laxanzienabusus

Welche Aussage zur Niere und zum Urin ist richtig?

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a.)

In der Niere wird Harnstoff gebildet.

b.)

In der Niere wird Vitamin D in seine hormonell wirksame Form überführt.

c.)

Die Niere bildet im Laufe eines Tages ca. 1,8 Liter Primärharn.

d.)

Der Referenzbereich des spezifischen Gewichts des Urins liegt beim Gesunden zwischen 0,7 und 0,9 g/ml.

e.)

Durch die Fähigkeit der Niere zur Autoregulation kann die Niere bei Blutdruckwerten zwischen 35 und 240 mmHg systolischer Blutdruck normal arbeiten.

Welche der folgenden Erkrankungen kann zu einer Leberzirrhose führen?

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1) Eine chronische Hepatitis C

2) Eine Eisenstoffwechselstörung mit Eisenüberladung (Hämochromatose)

3) Eine schwere Fettleberhepatitis

4) Eine autoimmun bedingte Hepatitis

5) Eine schwere chronische Rechtsherzinsuffizienz

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Die Bauchspeicheldrüse produziert

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Enzyme für die Eiweißverdauung

2) Enzyme für die Kohlenhydratverdauung

3) Enzyme für die Fettverdauung

4) Hormone, die den Blutzucker steigern

5) Hormone, die den Blutzucker senken

a.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Aussagen zum metabolischen Syndrom sind richtig?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Zum metabolischen Syndrom gehört eine stammbetonte Adipositas, ein Diabetes mellitus bzw. eine gestörte Glukosetoleranz, eine Hypertonie und eine Dyslipidämie.

b.)

Ein niedriger WHR-Wert (Waist-to-Hip-Ratio) von <0,8 bei Männern korreliert mit einem hohen kardiovaskulären Risiko.

c.)

Eine Adipositas ist kein Risikofaktor für Krebserkrankungen.

d.)

Die Kardiomyopathierate ist bei stark Adipösen erhöht gegenüber Normalgewichtigen.

e.)

Der Body-Mass-Index wird aus Gewicht und Alter berechnet.

Welche Aussagen zum Diabetes mellitus im Kindesalter trifft zu?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Der Diabetes mellitus Typ 2 ist die häufigste Form im Kindesalter.

b.)

Die Inzidenz des Diabetes mellitus Typ 1 im Kindesalter ist stetig fallend.

c.)

Typische Symptome des unbehandelten Diabetes mellitus Typ 1 im Kindesalter sind Polyurie mit Glucosurie und Polydipsie.

d.)

Ein typisches Symptom beim unbehandelten Diabetes mellitus Typ 1 im Kindesalter ist die Gewichtszunehme.

e.)

Kinder mit einem unbehandelten Diabetes mellitus Typ 1 sind aufgedreht und sehr aktiv.

Welche der folgenden Aussagen zu Morbus Crohn treffen zu?

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1) Wachstumsretardierung und verzögerte Pubertät bei Kindern mit Morbus Crohn sind Zeichen der Krankheitsaktivität.

2) Die Entzündungsaktivität im Darm kann man durch eine laborchemische Untersuchung des Stuhls bestimmen.

3) Morbus Crohn Patientinnen und Patienten haben ein erhöhtes Risiko für kolorektale und Dünndarmkarzinome.

4) Ein normales oder erhöhtes Ferritin bei Morbus Crohn schließt einen Eisenmangel aus.

5) Arthralgien und Arthritiden, Augenerkrankungen und Hauterkrankungen können extraintestinale Manifestationen des Morbus Crohn sein.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Aussagen zur gastrointestinalen Blutung treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Ein im Normbereich liegender Hämoglobinwert (Hb) schließt eine gastrointestinale Blutung aus.

2) Aufgrund des Blutverlusts kommt es meist zu einer Bradykardie.

3) Teerstuhl spricht für eine Blutungsquelle im Dickdarm.

4) Die meisten gastrointestinalen Blutungen sind im Bereich der Ileozoekalklappe lokalisiert.

5) In der Regel ist die Erstmanifestation einer gastrointestinalen Blutung der Volumenmangel-Schock.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussage 4 ist richtig

e.)

Alle Aussagen sind falsch

Was gehört nicht zu den typischen Symptomen einer Lungenembolie in der Akutphase?

Wählen Sie eine richtige Antwort!

a.)

Synkope/Präsynkope

b.)

Thoraxschmerz

c.)

Fieber

d.)

Dyspnoe

e.)

Tachykardie

Welche Aussagen zur Lunge treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Man unterscheidet anatomisch das Lungen- und das Rippenfell. Dazwischen findet sich der Pleuraspalt.

2) Wichtige Größen der Lungenfunktion sind die Vitalkapazität und die Einsekundenkapazität = FEV1.

3) Ein Spontanpneumothorax tritt bevorzugt bei jungen Männern auf. Hierbei kommt es zu einer Luftansammlung im Pleuraspalt.

4) Bei einem Spitzenpneumothorax kommt es zumeist zu einer Verlagerung des Mediastinums.

5) Bei der Einatmung werden die Rippen abgesenkt und das Zwerchfell wird angehoben.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

Welche der folgenden Aussagen und Symptome sind typisch beim Vorliegen eines Serotonin-Syndroms?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Als Serotonin-Syndrom wird das Auftreten eines Überschusses von Serotonin im Zentralnervensystem nach Einnahme verschiedener Substanzen, z.B. auch der Selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI) bezeichnet.

2) Symptome des Serotonin-Syndroms sind Muskel-Rigidität, Myoklonus, Agitiertheit, Verwirrung und Hyperthermie.

3) Symptome der Serotonin-Syndroms sind niedriger Muskeltonus, Schläfrigkeit und Hypothermie.

4) Es besteht das Risiko für einen Schock mit niedrigem peripherem Gefäßwiderstand, für Krampfanfälle und Koma.

5) Es besteht das Risiko für eine Rhabdomyolyse und/oder eine disseminierte intravaskuläre Blutgerinnung (DIC)

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

Welche der folgenden Aussagen zur Eisenmangelanämie treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Typisch für die Eisenmangelanämie sind hyperchrome, makrozytäre Erythrozyten.

2) Ein Hämoglobinwert von 9 g/l spricht immer für einen akuten Blutverlust.

3) Eine Synkope ist die häufigste Erstmanifestation einer beginnenden Eisenmangelanämie.

4) Die häufigste Ursache für eine Eisenmangelanämie ist eine Hämolyse.

5) Das Auftreten einer Eisenmangelanämie kann nicht durch Ernährungsgewohnheiten begünstigt werden.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Keine Aussage ist richtig

Welche Aussagen zum Phäochromozytom treffen zu?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Es handelt sich um einen Gastrin produzierenden Tumor.

2) In den meisten Fällen handelt es sich um einen malignen Tumor.

3) Er ist die häufigste Ursache für eine Hypertonie.

4) Er tritt typischerweise bei Patienten ab dem 70. Lebensjahr auf.

5) Hauptsymptome sind Gewichtszunahme und Bradykardie.

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind falsch

Welche der genannten Erkrankungen ist die häufigste Ursache einer arteriellen Embolie einer Extremität?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Thrombus im linken Vorhof bei Vorhofflimmern

b.)

Thrombus im rechten Vorhof bei Vorhofflimmern

c.)

Aorten-Aneurysma

d.)

Thromben der tiefen Beinvenen

e.)

Exsikkose

Welche der folgenden Befunde weisen eher auf eine Rechtsherzinsuffizienz als auf eine Linksherzinsuffizienz hin?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Unterschenkelödeme

2) Rasche Gewichtszunehme

3) Vergrößerte Leber (Stauungsleber)

4) Feuchte Rasselgeräusche in der Lungenauskultation

5) Gestaute Halsvenen

a.)

Nur die Aussage 3 ist richtig

b.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche Faktoren sprechen gegen eine Blutdruckmessung mittels Oberarmmanschette am rechten Arm?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Die Person leidet an einer rechtsseitigen Peroneusparese.

2) Es liegt ein Dauerdialysekatheter in der rechten Vena jugularis interna.

3) Die Lymphknoten der rechten Axilla wurden bei einer Operation eines Mammakarzinoms entfernt.

4) Vor vier Tagen erlitt die Person eine rechtsseitige Tibiakopffraktur, die operativ versorgt wurde.

5) Vor vier Tagen erlitt die Person eine rechtsseitige Humeruskopffraktur, die konservativ versorgt wurde.

a.)

Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

Welche der folgenden Kombinationen bezeichnet ausschließlich Segelklappen?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Trikuspidal- und Mitralklappe

b.)

Trikuspidal- und Aortenklappe

c.)

Pulmonal- und Aortenklappe

d.)

Pulmonal- und Mitralklappe

e.)

Pulmonal- und Trikuspidalklappe

Welche Aussagen zum Herzinfarkt sind richtig?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Ein Herzinfarkt kann ohne Schmerzen auftreten.

2) Zur Förderung der Autotransfusion (=Umverteilung des Blutvolumens von peripher nach zentral) sollte ein kreislaufstabiler Patient bei Verdacht auf einen Herzinfarkt in Schocklagerung gebracht werden.

3) Das Auftreten einer typischen Infarktsymptomatik mit ausstrahlenden linksthorakalen Schmerzen ist bei Frauen seltener als bei Männern.

4) Ein Herzinfarkt tritt immer mit vorherigen Angina pectoris Beschwerden auf.

5) Typische Uhrzeit für Herzinfarkte ist der frühe Abend, denn die Blutgerinnung ist um diese Zeit besonders aktiviert.

a.)

Nur die Aussage 1 ist richtig

b.)

Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig

e.)

Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

Welche Aussage trifft zu?

Wählen Sie eine Antwort!

a.)

Die Aortenklappenstenose tritt bevorzugt im jüngeren Lebensalter auf.

b.)

Die Aortenklappenstenose ist fast immer angeboren.

c.)

Die Aortenklappe trennt den linken Vorhof vom linken Ventrikel.

d.)

Eine Aortenklappenstenose kann lange Zeit asymptomatisch verlaufen.

e.)

Eine Aortenklappenstenose muss stets operiert werden.

Punktförmige, nicht wegdrückbare Blutungen in der Haut bzw. Schleimhaut werden Petechien genannt. Auf welche Ursachen kann ihr Auftreten hinweisen?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Thrombozytose

b.)

Anämie

c.)

Thrombozytopenie

d.)

Kapillarstörung

e.)

Leukopenie

Welche Aussagen zum Faserknorpel sind richtig?

Wählen Sie zwei Antworten!

a.)

Faserknorpel ist besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischen Einflüssen.

b.)

Faserknorpel enthält einen hohen Anteil elastischer Fasernetze.

c.)

Faserknorpel bildet die Bandscheiben, die Menisken der Kniegelenke und verbindet in der Schambeinfuge die beiden Schambeine.

d.)

Faserknorpel bildet die Rippenknorpel, das Kehlkopfgerüst und die Spangen der Luftröhre.

e.)

Faserknorpel ist ein Synonym für elastischen Knorpel.

Welche typischen Veränderungen im Gesicht weist ein Kind mit Trisomie 21 häufig auf?

Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!

1) Lateral ansteigende Lidachse

2) Epikantus (Hautfalte am inneren Augenwinkel)

3) Schmaler Nasenrücken

4) Hochsitzende große Ohren

5) Makroglossie

a.)

Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig

b.)

Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig

c.)

Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig

d.)

Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig

e.)

Alle Aussagen sind richtig

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