Gicht ist Folge einer Hyperurikämie
Bei der Hyperurikämie ist der Harnsäurewert im Blut auf >6,4 mg/dl erhöht.
Die Harnsäure ist ein Abbauprodukt des Purinstoffwechsels (DNA/RNA) und wird normalerweise über die Niere und den Darm ausgeschieden.
Bei der Hyperurikämie können sich Harnsäurekristalle bilden, welche sich dann in Gelenken, Geweben und Harnwegen ablagern.
Außerdem kann es zum akuten Gichtanfall sowie chronischer Gicht kommen.
Ursachen:
• primäre Hyperurikämie/Gicht: genetische Veranlagung mit Ausbruch bei purin-/und alkoholreicher Kost (Fleisch, Innereien, Hülsenfrüchte…)
• sekundäre Hyperurikämie/Gicht: bei Zelluntergang (Chemotherapie, strenges Fasten, Leukämie...)
akuter Gichtanfall:
• ausgelöst durch zu viel Alkohol und purinreiche Kost
• Monarthritis v.a. des Großzehengrundgelenkes (Podagra) mitEntzündungszeichen über Tage/Wochen.
• Therapie: NSAR und Kühlung
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 189
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
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Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.