• Lupus erythematodes
• Sklerodemie
• Polymyalgia rheumatika
• Poly-Dermatomyositis
• Sharp-Syndrom
• Sjögren-Syndrom
Kollagenosen und Vaskulitiden sind:
• Lupus erythematodes: Schmetterlingsrötung mit Vernarbung v.a. im Gesicht, evtl. innere Organe betroffen, v.a. Frauen zwischen 20-30, falls akut evtl. tödlich.
• Sklerodemie: entzündliche Haut- & Bindegewebsschrumpfungen mit Tabaksbeutelmund, Durchblutungsstörungen ähnlich Raynaud-Syndrom mit rattenbissartigen Nekrosen der Fingerkuppen, Zungenbandverkürzung und Schluckbeschwerden. Umschrieben (zirkumskripte S.) oder systemische Sklerodermie.
• Polymyalgia rheumatika: schmerzhafte Muskelentzündungen durch betroffene Gefäße, v.a. der rumpfnahen großen Muskeln, klingt sofort nach Kortisongabe ab.
• Poly-Dermatomyositis: Muskelschwäche mit Schmerzen v.a. im Becken- und Schultergürtelbereich, evtl. Innere Organe betroffen. Bei Dermatomyositis mit Hautveränderungen. In Verbindung mit bösartigen Tumoren möglich.
• Sharp-Syndrom: Mischkollagenose mit Symptomen aller Kollagenosen, meist gutartiger Verlauf.
• Sjögren-Syndrom: Entzündung von Tränen- und Speicheldrüsen, v.a. Frauen im Klimakterium
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Die Antwort finden Sie im Begleitbuch Seite 388
Ja - nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Dies ermöglicht Ihnen, die Erstdiagnose zu stellen. Sie können somit unabhängig von einer ärztlichen Verordnung tätig werden.
Vorbereitung auf Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt. Lebendiger, anschaulicher Unterricht, strukturiertes Begleitbuch
Der Heilpraktiker Intensivkurs bereitet Sie auf die Heilpraktikerprüfung vor. Nach erfolgreich bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt kann Ihnen dann die Heilerlaubnis erteilt werden. Ein lebendiger, anschaulicher Unterricht und ein strukturiertes Begleitbuch werden Ihnen helfen, das umfangreiche Lernpensum erfolgreich zu meistern.
Menschen aus Gesundheitsberufen
Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit einer Ausbildung oder Studium in einem Gesundheitsberuf.
Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen, fachliche Kompetenz, erweitertes differentialdiagnostisches Wissen
Die Heilerlaubnis gibt Ihnen eine wichtige Unabhängigkeit von gesundheitspolitischen Veränderungen. Sie erlangen eine höhere fachliche Kompetenz durch erweitertes, differentialdiagnostisches Wissen. Die Heilerlaubnis ist unbedingt erforderlich, um z.B. Osteopathie rechtssicher auszuüben. Weder eine erfolgreich abgeschlossene Osteopathieausbildung noch der sog. sektorale ´kleine´ Heilpraktiker oder eine ärztliche Verordnung können die Heilerlaubnis des Therapeuten ersetzen.